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Spezies-Überblick: Terraner
Datum: 12.04.2013

Spezies-Überblick: Terraner

Durch den ständigen Zwang, sich an die harten Lebensbedingungen der größtenteils toten Welten des galaktischen Randes anpassen zu müssen, wurden die Terraner regelrechte Überlebenskünstler. Da sie weder über die fortschrittliche Technologie der Protoss, noch über die natürliche Stärke der Zerg verfügen, stellen ihre militärischen Kräfte ein buntes Gemisch aus verschiedenen Einheiten dar. Vom effektiven, aber entbehrlichen zwangsverpflichteten Space-Marine bis hin zu den speziell trainierten Raumjäger-Piloten sind die Terraner ein widerspenstiger Haufen, der niemandem freiwillig auch nur einen Handbreit des eigenen Territoriums zugesteht. Ungeachtet aller Rückschläge, die dieser jungen Rasse bisher schon widerfahren sind, haben die Terraner es geschafft, sich von Welt zu Welt auszubreiten. Ihre Überzeugung, dass sie in der Lage seien, sich jedem Gegner erfolgreich in den Weg zu stellen, ist ungebrochen.

Mobile Gebäude

Der Schlüssel zum Überleben der terranischen Rasse ist ihre Flexibilität. Ihre
wichtigsten primären Installationen verfügen über autonome Rückstoßsysteme,
durch die sich diese Einrichtungen in niedrigem Flug von einem Ort zum anderen
bewegen können. Ein Gebäude, das sich gerade im Transit, also in Bewegung
befindet, ist nicht in der Lage, seine üblichen Funktionen auszuüben. Zudem werden
alle Gebäude und Erweiterungen, mit denen eine mobile Installation ergänzt wurde,
dann zurückgelassen und stillgelegt. Die Befähigung zum nomadisierenden
Herumziehen erlaubt es den Terranern nicht nur, von einem Rohstoffvorkommen
zum nächsten zu ziehen, sondern auch, sich bevorstehenden Angriffen zu
entziehen. Wird eine geeignete primäre Installation angewiesen, neben einem
verlassenen Zusatzgebäude zu landen, kann es dieses besetzen und benutzen,
selbst wenn es nicht von Terranern gebaut wurde.

Kritische Schäden an Gebäuden

Der wesentliche Nachteil der von den Terranern eingesetzten modularen und
oft improvisierten Technologien ist die Verwundbarkeit der Installationen durch
starke Beschädigungen. Aufreißende Vespin-Tanks und plötzliche Energiespitzen
können dazu führen, dass beschädigte Installationen einstürzen, auch wenn sie
nicht länger unmittelbaren Angriffen ausgesetzt sind. Jedes terranische Gebäude,
das substantiell beschädigt wurde, sinkt in den “Roten Bereich” ab, erkennbar
daran, dass die Anzeige für die Trefferpunkte rot wird. Ein beschädigtes Gebäude
verliert mit der Zeit immer weiter Trefferpunkte, wenn es nicht soweit repariert
wird, dass sich der Status der Trefferpunkte wieder im “Grünen” oder zumindest
im “Gelben Bereich” befindet.

Unterstützung

Mit Ausnahme von Erweiterungen und Anbauten verfügen alle terranischen
Gebäude über eine unabhängige Energieversorgung. Sie benötigen nach ihrer Fertigstellung weder zusätzliche Unterstützung noch Rohstoffe von aussen. Anbauten und Erweiterungen werden über die Gebäude, an die sie angeschlossen sind, mit Energie versorgt. Daher schalten sie sich ab, wenn die Einrichtung, an die sie angeschlossen sind, vernichtet oder verlegt wird. Terranische Truppen und Fahrzeuge müssen dagegen ständig mit Lebensmitteln, Treibstoff und Ersatzteilen aus Nachschub-Depots versorgt werden. Sollte es nicht genügend Nachschub-Depots geben, um die Versorgung der aktuellen Anzahl von terranischen Truppen zu gewährleisten, können solange keine neuen Einheiten ausgebildet oder erzeugt werden, bis genügend Nachschub-Depots gebaut wurden.

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